Muskelentzündungen - Tipps und Behandlung in Wiener Neudorf
Die Polymyalgia rheumatica beginnt meist akut über Nacht mit heftigen Muskelschmerzen im Nacken, Schultergürtel, Oberarmen sowie Beckengürtel und Oberschenkeln. Meist werden die Muskelschmerzen von Tag zu Tag schlimmer, bis sich die Betroffenen schließlich gar nicht mehr bewegen können. Stiegensteigen oder das seitliche Anheben der Arme ist oft nur unter stärksten Schmerzen und Anstrengungen möglich, ebenso das seitliche Liegen in der Nacht auf Schulter und Hüfte. Selbst ohne Bewegung ist ein ständiger Ruheschmerz vorhanden.
Die Betroffenen fühlen sich in kürzester Zeit sehr krank, müde, abgeschlagen, nehmen häufig an Gewicht ab und haben nächtliche Schweißausbrüche.
Herkömmliche Behandlungen wie die Gabe von Schmerzmitteln oder physikalische Therapien helfen den Patienten meist nicht.
Bei Blutuntersuchungen findet man fast immer die typischen Anzeichen einer schweren Entzündung.
Wird die Erkrankung rechtzeitig erkannt und behandelt, ist die Prognose meist gut. Nach ca. zwei Jahren sind die meisten Patienten beschwerdefrei. Ohne entsprechende Therapie kommt es aber zu einer ständigen Verschlechterung.

Effiziente Therapie
Die Polymyalgia rheumatica muß durch Kortisonpräparate behandelt werden, wobei heutzutage mit kleinen, gut verträglichen Dosierungen gearbeitet wird.
Schon die erste Kortisongabe führt zu einem fast völligen Verschwinden der Beschwerden. Die Patienten empfinden dies nach oft monatelangem Martyrium als wundersame Heilung.
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